3. Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Zusammenarbeit mit Stakeholdern

Nachhaltige soziale Veränderung entsteht durch starke Allianzen. Die AK Wien Turk-Is verfolgt einen kooperativen Ansatz und arbeitet partnerschaftlich mit Institutionen, Organisationen und Gemeinschaften, um gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen zu schaffen. Unsere Stakeholder-Zusammenarbeit basiert auf Vertrauen, gemeinsam definierten Zielen und praxisnaher Umsetzung.

Kooperation mit NGOs und zivilgesellschaftlichen Organisationen

Wir pflegen enge Beziehungen zu lokalen und überregionalen NGOs, migrantischen Selbstorganisationen, Fraueninitiativen und Bildungseinrichtungen. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, gezielt auf gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren – sei es durch gemeinsame Bildungsangebote, Integrationsprojekte oder Lobbyarbeit im Interesse benachteiligter Gruppen. In unseren Netzwerken verbinden wir rechtliche Expertise mit sozialem Engagement.

Zusammenarbeit mit Regierung, Arbeiterkammer und Gewerkschaften

Als Teil der Arbeiterkammer Wien agieren wir an der Schnittstelle von Politik, Arbeitsrecht und sozialem Ausgleich. Gemeinsam mit Gewerkschaften, politischen Entscheidungsträgerinnen und öffentlichen Stellen arbeiten wir an der Reform von Arbeitsgesetzen, analysieren Gesetzesvorschläge und entwickeln praxisorientierte Empfehlungen. Unser Ziel: faire Löhne, sichere Arbeitsplätze und inklusive Beschäftigungsmodelle – insbesondere für Migrantinnen, junge Beschäftigte und langzeitarbeitslose Frauen.

Gemeinschaftsorientierte Projekte & sozialer Zusammenhalt

Unsere Stakeholder-Zusammenarbeit zielt darauf ab, gesellschaftliche Teilhabe zu stärken, Dialogräume zu schaffen und soziale Barrieren abzubauen. In gemeinschaftszentrierten Projekten vernetzen wir verschiedene gesellschaftliche Gruppen – von jungen Menschen über Eltern bis hin zu Betrieben – und fördern so gegenseitiges Verständnis, Solidarität und Inklusion.
Diese Projekte reichen von lokaler Nachbarschaftsarbeit über Mentoringprogramme bis hin zu interkulturellen Empowerment-Initiativen.

Wirkungsvolle Partnerschaften für systemische Veränderung

Wir betrachten Zusammenarbeit nicht als formale Kooperation, sondern als aktive Mitgestaltung gesellschaftlicher Entwicklungen. Durch gezielte Stakeholder-Beteiligung erhöhen wir die Reichweite unserer Aktivitäten, verankern Anliegen benachteiligter Gruppen im politischen Diskurs und setzen innovative Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit um.